Lampenkataster
Im Zeitalter der Geoinformationssysteme ist es heute ein Leichtes, Anlagevermögen georeferenziert darzustellen. Ein Paradebeispiel ist das Leuchtenkataster. Wir sind heute mit wenig Aufwand und eigenen Vermessungsgeräten in der Lage, Leuchtenstandorte bis auf wenige Zentimeter genau einzumessen und in einem Geoinformationssystem darzustellen. Die Stadt Bredstedt nutzte die Gelegenheit im Zuge der Umstellung auf LED Technik und ließ sich ein Lampenkataster erstellen. Alle Leuchten wurden in dem Zusammenhang mit einem Aufkleber versehen. Diese Aufkleber enthalten die laufenden Nummer der Leuchte sowie eine Telefonnummer bei der man sich im Störungsfall melden kann. Im Geoinformationssystem kann nun unter Angabe der laufenden Nummer, der exakte Standort gefunden werden. Im Falle der Stadt Bredstedt sind noch weitere Angaben, wie Masthöhe, Straßenbezeichnung, Bezeichnung des Lampenkopfes, Leuchtmittel und Jahr der Auswechselung des Leuchtmittels abrufbar.
Auch die Gemeinde Struckum erkannte die Vorteile eines georeferenzierten Leuchtenkatasters und beauftragte unser Büro. Die Gemeinde wünschte ebenfalls einen Aufkleber auf jeder Lampe mit der laufenden Leuchtennummer sowie der Angabe einer Rufnummer im Störungsfalle. Als zusätzliche Angabe im Lampenkataster sollte nur zwischen Kofferleuchte und Pilzleuchte unterschieden werden. Diese Angaben sind nun im GIS abrufbar. Zusätzlich zu einer übernahmefähigen Datei gehört auch ein Plan in Papierformat.